+ ÖROK eLetter3 2025 +
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wir freuen uns, Ihnen mit der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters Neuigkeiten zu den Aktivitäten im Rahmen und im Umfeld der ÖROK liefern zu können. Ebenso stehen bereits erste Ankündigungen für die zweite Jahreshälfte fest!

Wir wünschen einen schönen Sommer und eine erholsame Urlaubszeit!

Ihr ÖROK-Team
ÖROK-Rechtssammlung aktualisiert: Änderungen im nominellen und funktionellen Planungsrecht
Das zweite Halbjahr 2024 hat im nominellen Planungsrecht zahlreiche Änderungen gebracht. So werden in mehreren Bundesländern die Raumordnungs- bzw. Raumplanungsgesetze novelliert und auf Bundesebene Art15 Abs.5 B-VG zu „Vertragsraumordnung“ geändert. Ein Überblick über wesentliche Neuerungen und Änderungen ist auf der ÖROK-Homepage zusammengefasst. Die landesrechtlichen Grundlagen liegen je Bundesland mit Stand März 2025 vor.

Die Beiträge der ÖROK-Rechtschronik sowie die höchstgerichtlichen Entscheidungen wurden für den Berichtszeitraum ergänzt und sind in der Datenbank mit Such- und Filtermöglichkeit aufbereitet.
 
EU-Regionalpolitik: Abschlussworkshop des ÖROK-Projekts „RIT“ vom 12. Juni 2025
Am 12. Juni 2025 fand in der Urania Wien der Abschlussworkshop des ÖROK-Projekts „Regionale Innovation & Transformation (RIT)“ statt. Unter dem Titel „Ergebnisse | Dialog | Perspektiven für die Regionalpolitik“ diskutierten rund 60 Teilnehmer:innen von Bund, Ländern, Regionen, Wissenschaft und Praxis zentrale Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für eine zukunftsgerichtete Regionalpolitik.

Im Zentrum stand die Frage, wie Regionen angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen und struktureller Veränderungsdynamiken bei der Entwicklung nachhaltiger, resilienter und wettbewerbsfähiger Pfade unterstützt werden können. Inputs, Arbeitsgruppen und ein hochkarätig besetztes Panel betonten die Bedeutung von Experimentierfreude, Intermediären, klaren Missionen und lernorientierten Steuerungsansätzen.

Die Veranstaltung war dabei nicht nur ein Abschluss, sondern ein wichtiger Schritt zur Verdichtung der Projektergebnisse – auch mit Blick auf die Weiterentwicklung der Regionalpolitik und die Vorbereitung auf die EU-Kohäsionspolitik 2028+. Die Dokumentation der Veranstaltung kann unter nachfolgendem Link auf der ÖROK-Homepage abgerufen werden: Link zur Doku

copyright: BMLUK

EU-Regionalpolitik: Neue Calls aus dem Interregional Innovation Investments (I3) - Europas Weg zur Förderung bahnbrechender Technologien
Die Europäische Kommission unterstützt mit dem Interregional Innovation Investments (I3) Instrument aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) transformative Lösungen, um innovative Projekte zu skalieren und marktfähig zu machen. Gefördert werden Konsortien aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Forschungseinrichtungen und regionalen öffentlichen Behörden in den Bereichen digitale Technologien, grüne Transformation und intelligente Fertigung.
 
Ansuchen auf Förderung können von 22. Mai bis 13. November 2025 eingereicht werden.
Weiterführende Informationen erhalten Sie hier
Der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) ist 50 Jahre!
 
Bereits vor einem halben Jahrhundert, im März 1975 wurde der EFRE ins Leben gerufen, um regionale Disparitäten in Europa auszugleichen. Die Verwaltung war damals schon in der Hand der Mitgliedstaaten, die Investitionen zielten von Anfang an auf den Abbau regionaler Disparitäten und die Unterstützung der strukturschwächsten europäischen Regionen. Daraus entwickelte sich der EFRE im Laufe der Jahrzehnte zu einem mächtigen Finanzierungsinstrument, das einen wesentlichen Beitrag zur heutigen Wirtschafts- und Währungsunion leistete.

Videos (in Englischer Sprache) mit historischen Originalaufnahmen dokumentieren die Geschichte von der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) 1957 an bis zur heutigen Förderperiode 2021-2027: Verlinkung

Die Geschichte des EFRE kann unter nachfolgendem Link (in Englischer Sprache) nachgelesen werden: Verlinkung

Der 3. Call des Donauraumprogramms steht in den Startlöchern!
Mitte September startet der 3. Call für klassische Projekte im Danube Region Programm (DRP). Bis zum 15. Dezember 2025 können vollständige Anträge eingereicht werden. Da es sich um den letzten Call für klassische Projekte handelt, ist die Ausschreibung thematisch eingeschränkt, um gezielt noch bestehende Lücken im Programm zu schließen. Alle Informationen zu den förderfähigen Themen finden Sie in der Vorankündigung zum Call.

Zur inhaltlichen Vorbereitung finden Anfang Juli thematische Webinare statt, bei denen die Schwerpunkte des Calls im Detail vorgestellt werden. Melden Sie sich gleich an und nutzen Sie die Gelegenheit zur Information und Vernetzung!
  • Webinar zu SO 1.2 (Entwicklung von KI-Skills) am 2. Juli 2025 (10:00)
    zur Anmeldung
  • Webinar zu SO 2.1 (Nachhaltige Lösungen für erneuerbare Energie) am 3. Juli 2025 (10:00)
    zur Anmeldung
  • Webinar zu SO 2.2 (Klimawandelanpassung, Risikomanagement) und SO 2.3 (Nachhaltiges Wassermanagement) am 8. Juli 2025 (10:00)
    zur Anmeldung
  • Webinar zu SO 3.1 (Kapazitätsaufbau für Einrichtungen zur Arbeitsförderung) und SO 3.2 (Unterstützung von Centres of Vocational Excellence) am 9. Juli 2025 (10:00)
    zur Anmeldung
  • Webinar zu SO 4.2 (Capacity Building für territoriale Governance) am 10. Juli 2025 (10:00)
    zur Anmeldung
Mehr Infos zum 3. DRP Call

Gestalten Sie die Zukunft des Alpenraums – Ihre Meinung zählt!
Das Interreg Alpine Space Programm fördert Projekte zu Klimaanpassung, grüner Mobilität, Innovation und Nachhaltigkeit.

Um besser zu verstehen, wie gut das Programm über seine Arbeit informiert, läuft aktuell eine kurze Umfrage (ca. 5 Minuten) für alle, die im Alpenraum leben oder arbeiten – unabhängig davon, ob Sie das Programm bereits kennen.

Helfen Sie mit, die Sichtbarkeit der EU-Zusammenarbeit zu bewerten und die Kommunikation zu verbessern. Die Umfrage ist anonym und auch in Deutsch verfügbar.

Am Ende können Sie freiwillig an einem Gewinnspiel teilnehmen – als Dankeschön für Ihre Zeit.
Zur Umfrage

Interreg ist wichtig für den Zusammenhalt von Europa - Harvesting Report der Kommission
Im Mai präsentierte die Europäische Kommission die Zusammenfassung der europaweiten Befragungen unter Interreg-Akteur:innen, Interessensvertreter:innen und Bürger:innen. Die Auswertung umfasst insgesamt 78 einzelne Befragungen, die großteils durch die Interreg Programme durchgeführt wurden.

Die Befragten beurteilen das Leben in Grenzregionen überwiegend als vorteilhaft, die Rahmenbedingungen sollen weiter erhalten und verbessert werden. Um derartige, oft komplexe grenzüberschreitende Aufgabestellungen zu lösen, wurden durch Interreg dauerhafte Netzwerke und Verbindungen geschaffen. Die aufgebauten Kompetenzen werden jetzt und in Zukunft als wichtiger denn je empfunden und als der große Mehrwert von Interreg angesehen.
Zum Bericht
Save the Date: EUI High Level Event in Österreich
Save the Date: EUI High Level Event in Österreich
Halten Sie sich den 6. November frei! Unter dem Motto "Begrünung der Städte als europäische Priorität" organisiert die Österreichische Raumordnungskonferenz in Kooperation mit der Stadt Salzburg das High Level Event 2025 der Europäischen Stadtinitiative EUI in Österreich.

Die Grünräume in unseren Städten geraten immer mehr in den Fokus städteplanerischer Bemühungen. Sie spielen eine zentrale Rolle in der städtischen Struktur, bieten Erholung und kühlen die Stadt.

Wir wollen diesen Tag nutzen und uns ansehen, wie grüne (und blaue) Infrastruktur in unseren Städten immer mehr in den Fokus gerät, auch auf europäischer Ebene, und warum das Thema wichtig ist. Wir wollen damit einhergehende Herausforderungen beschreiben und Lösungen aufzeigen.

Die ersten nützlichen Infos zum Event finden Sie hier:
https://www.urban-initiative.eu/events/begrunung-der-stadte-als-europaische-prioritat
Formale Unterstützung für die Partnerschaft Compact Cities und Ankündigung des Calls
Die Urbane Agenda für die EU wird sich auch dieses Jahr um eine neue Partnerschaft bemühen. Das Thema der Partnerschaft ‚Compact Cities‘ hat nun auch formal die Unterstützung der entsprechenden Gremien, womit auch das erste Schlüsseldokument zum Thema online geht: das Ex-Ante-Assessment, welches die Relevanz der Partnerschaft untersucht und mögliche Themenfelder beschreibt.

Für all jene, die sich überlegen ein Teil der Partnerschaft zu werden, ist dieses Dokument eine Pflichtlektüre. Das lesenswerte Paper wurde von Ivana Katurić vorbereitet und ist auch für Interessierte lesenswert, die sich mit dem Thema gerne auseinandersetzen möchten.

Wir werden in den kommenden Wochen weiter zum Call und zu den Vorteilen einer Partnerschaft informieren. Der Call wird vom 28. August bis 2. Oktober 2025 geöffnet sein.

Das Ex-Ante-Assessment und weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.urbanagenda.urban-initiative.eu/news/new-thematic-focus-compact-cities-endorsed-dgum
City-to-City Exchanges: erste Erfahrungen aus Österreich
Die ersten von der EUI geförderten City-to-City Exchanges mit österreichischer Beteiligung haben nun stattgefunden. Die Stadt Wien hatte je einmal die Rolle als Peer und als Auskunft suchende Stadt inne. Beide Male tauschten sich Vertreter:innen die Stadt mit Berliner Kolleg:innen aus.

Von Wiener Seite aus wurde unter Federführung der MA 36 Gewerbetechnik, Feuerpolizei und Veranstaltungen ein Austausch zu Großevents angeregt, während die Bereichsleitung für Klimaangelegenheiten wiederum die Berliner Kolleg:innen zum Thema Klimafolgenanpassung in der Stadt  empfing.

8 URBACT Good Practices zu naturbasierten Ansätzen in Städten und Gemeinden
Grünflächen in Städten sind mehr als Erholungsräume. Projekte in Limerick, Cluj und Budapest machen aus ungenutztem Grün lebendige Gemeinschaftsräume und Motoren nachhaltiger Entwicklung. Mit partizipativer Planung, innovativen Indikatoren und vernetzter Verwaltung werden Natur und Stadt eng verknüpft. Lesen Sie mehr zu wirksamen und übertragbaren Beispielen, wie Städte Natur in ihre Entwicklung integrieren und so ökologische, politische und soziale Ziele besser verbinden.
Zum Artikel

Interreg Central Europe: Kapitalisierungscall öffnet Ende September
Als letzter Projektaufruf dieser Förderperiode wird ein strategischer Call zur Kapitalisierung vorbereitet. Mit einem geplanten EFRE-Budget von rund 23 Millionen Euro wird der Call vom 29. September bis 27. November 2025 geöffnet sein. Ziel ist es, bestehende Ergebnisse aus transnationalen und grenzüberschreitenden Interreg-Projekten weiterzuentwickeln und gezielt auf aktuelle sowie zukünftige Herausforderungen auszurichten. Damit sollen die Wirkung und Sichtbarkeit der Projekte gestärkt und Grenzhindernisse in Mitteleuropa abgebaut werden.
Weitere Details auf der ÖROK-Website
In eigener Sache: Wir suchen Verstärkung in unserem Assistenzteam!
Wir suchen zur frühestmöglichen Besetzung Verstärkung in unserem Assistenzteam mit einem Schwerpunkt auf Buchhaltungsaufgaben.
Alle Informationen zur Stelle und zum Bewerbungsprozess finden Sie hier!
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
In eigener Sache: Wir suchen Verstärkung in der Verwaltungsbehörde!
Für die Verwaltungsbehörde bei der ÖROK-Geschäftsstelle, zuständig für die Abwicklung der EU-Förderprogramme IWB/EFRE 2014-2020 und IBW/EFRE & JTF 2021-2027, suchen wir Verstärkung im Team „Programmmanagement und Finanzplanung“. Details zu dieser abwechslungsreichen Position mit viel Gestaltungsspielraum und Kontaktmöglichkeiten zu Programmpartnern in Österreich und der EU finden Sie hier.

Wir freuen uns über Bewerbungen bis 18. August 2025!
© ÖROK – Österreichische Raumordnungskonferenz | Geschäftsstelle
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