+ ÖROK eLetter4 2024 +
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wir freuen uns, Ihnen kurz vor Beginn der Ferien- und Urlaubszeit Aktuelles zu den vielfältigen Themen, die aktuell im Rahmen der ÖROK bearbeitet werden, berichten zu können.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer und eine erholsame Urlaubszeit!

Ihr ÖROK-Team

 
In eigener Sache: Wir suchen Verstärkung!
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine:n Mitarbeiter:in für die Koordination im Bereich „grenzübergreifender Zusammenarbeit (INTERREG)“. Die Stellenausschreibung finden Sie hier!

Für die Verwaltungsbehörde bei der ÖROK-Geschäftsstelle, zuständig für die Abwicklung der EU-Förderprogramme IWB/EFRE 2014-2020 und IBW/EFRE & JTF 2021-2027, suchen wir Verstärkung in den Teams „Förderabwicklung und Kontrolle“ sowie „Programmmanagement und Finanzplanung“. Details zu diesen abwechslungsreichen Positionen mit viel Gestaltungsspielraum und Kontaktmöglichkeiten zu Programmpartnern in Österreich und der EU finden Sie hier.

Stellenausschreibung Programmmanagement
Stellenausschreibung EU-Fördermanagement

Wir freuen uns über Bewerbungen bis 16. August 2024!

EU-Regionalpolitik: EU-Kommission hat „Call 2024“ zu Interregional Innovation Investments (I3) Instrument veröffentlicht
Die Europäische Kommission hat Anfang Juni 2024 im Rahmen des I3-Instruments einen call zur Einreichung von Projektvorschlägen gestartet.

Das allgemeine Ziel des Instruments „Interregional Innovation Investments (I3)“ besteht darin, Innovation, Innovationsverbreitung und die Stärkung der Wertschöpfungsketten der EU und der Regionen durch Zusammenarbeit auf der Grundlage gemeinsamer Prioritäten und ergänzender Fähigkeiten zu fördern.

Der call 2024 ist in zwei Aktionsbereiche („Strands“) gegliedert, wobei für Österreich insbesondere der Aktionsbereich 1 relevant ist: Dieser zielt auf Konsortien von Innovationsakteur:innen aus Regionen (auf verschiedenen Ebenen der Entwicklung und Innovationsleistung) mit gemeinsamen oder ergänzenden intelligenten Spezialisierungsbereichen ab, die bereit sind, in interregionale Innovationsprojekte zu investieren.

Die Einreichfrist läuft bis 5. Dezember 2024, 17.00 Uhr MEZ.
Weiterführende Informationen

"No Net Land Take Policies and Practices in European Regions” – aktueller ESPON Bericht
Ausgehend von der europäischen Zielsetzung des „0 Netto Flächenverbrauchs bis 2050“ aus der EU Bodenstrategie 2030 war die Reduktion der Flächeninanspruchnahme und Versiegelung ein Schwerpunktthema der belgischen EU-Ratspräsidentschaft.

Das ESPON Seminar Anfang Juni 2024 fokussierte auf unterschiedliche Dimensionen und Herausforderungen in diesem Zusammenhang sowie auf Zielsetzungen und Erfahrungen, die dazu in Europa vorliegen.

Der Bericht "No Net Land Take Policies and Practices in European Regions" bietet eine umfassende Analyse der aktuellen Strategien und Praktiken zur Reduzierung des Netto-Flächenverbrauchs in neun verschiedenen europäischen Ländern. Ziel des Berichts ist es, die planerischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Herausforderungen aufzuzeigen und Erfolge und Best Practices zu identifizieren, um das Ziel des „No Net Land Take“ (NNLT) bis 2050 zu erreichen.
Weiterlesen
Release RESY-Dashboard (RESY = Regionales Informations- und Monitoringsystem)
Das BML (Abt. III/6 - Koordination Regionalpolitik und Raumordnung) hat in Kooperation mit dem BMAW-Sektion Tourismus am 21. Juni 2024 das RESY-Dashboard in einer Pressekonferenz vorgestellt.

Das RESY-Dashboard ist ein benutzerfreundliches Online-Tool für Regionen, das den Zugang zu ausgewählten Indikatoren der amtlichen Statistik und weiteren öffentlich verfügbaren fachlich gesicherten Daten erleichtern soll. Zu 30 Indikatoren in fünf Themenfeldern wird auf Knopfklick Auskunft gegeben: Jede Region in Österreich kann ihre eigene Entwicklung beobachten, reflektieren und daraus wertvolle Schlussfolgerungen ziehen. Ziel des Dashboards ist es Gesprächsräume zu eröffnen und die sektorenübergreifende Zusammenarbeit zu stärken.

Abrufbar ist das Dashboard unter resy-dashboard.at
Programm IWB/EFRE 2014-2020: Projektvideo der Wirtschaftsagentur Wien
In den letzten Jahren hat die Verwaltungsbehörde insgesamt 13 Videos von Förderprojekten aus dem Programm IWB/EFRE veröffentlicht. Die Videos zeigen beispielhaft, wie EU-Förderprojekte in den Regionen wirken, welchen Mehrwert sie für Mensch und Region leisten. Sie zeigen aber auch die Menschen hinter den Projekten, die mit viel Engagement zum Gelingen beitragen.

Das letzte Video der Serie, das kürzlich veröffentlicht wurde, zeigt ein Projekt der Wirtschaftsagentur Wien. „Gründen und Wachsen“ berät und begleitet Wienerinnen und Wiener, die sich selbständig machen möchten. Marianne ist eine davon, sie produziert und vertreibt nachhaltiges Sandspielzeug, das nicht nur aus recyceltem Plastik produziert wurde, sondern nach seinem Gebrauch am Spielplatz im Haushalt weitere Verwendung findet. Im Video erfahren Sie wie es dazu kam…

Das Video finden Sie im Youtube-Kanal der Verwaltungsbehörde und auf der Programmwebseite IWB/EFRE 2014-2020

18 neue Projekte im Alpenraumprogramm genehmigt
Am 5. und 6. Juni hat sich das Programmkomitee des Alpenraumprogramms in Bled (Slowenien) getroffen und über die 32 Anträge beraten, die in der zweiten Stufe des zweiten Aufrufs für klassische Projekte eingereicht wurden. Wir freuen uns bekanntzugeben, dass 18 neue Projekte genehmigt wurden! Die Themenpalette der Projekte ist vielfältig. Sie reicht von Wassermanagement über Zirkuläres Bauen bis hin zu Innovationen im Gesundheits- und Pflegebereich. Die erfolgreichen Antragsteller erfuhren beim "Get started!"-Seminar am 24. und 25. Juni 2024 in Salzburg alle notwendigen Informationen für den Projektstart. Wir gratulieren allen Projektträgern herzlich und freuen uns in Zukunft über die Projektfortschritte zu berichten!
Hier geht’s zur Auflistung aller 18 Projekte

EUSALP Pitch Your Project 2024: Ideen von jungen Menschen für einen zukunftsfitten Alpenraum gesucht!
Dieser Wettbewerb richtet sich an junge Menschen im Alpenraum im Alter von 16 bis 29 Jahren, die mit innovativen Ideen das Leben in der Alpenregion nachhaltig verbessern möchten. Ob als Einzelperson oder in Gruppen – alle Jugendlichen sind eingeladen, ihre Projektideen zur nachhaltigen Entwicklung des Alpenraums einzureichen.

Schwerpunktthemen 2024:
  • Intelligente Wasserwirtschaft
  • Stärkung der Kreislaufwirtschaft
  • Mobilität
  • Einbindung der Jugend
Die Einreichungsfrist endet am 1. Oktober 2024. Die besten fünf Vorschläge können ihre Idee beim EUSALP-Jahresforum am 14./15. November 2024 in Slowenien vorstellen. Dort werden die drei besten Projekte ausgewählt und mit Preisgeldern für die Umsetzung ausgezeichnet.
Jetzt bewerben! Alle weiteren Informationen sind hier zu finden

Alpenwoche 2024: „Die Alpen in unseren Händen“ von 23.–25. September 2024
Von 23. – 25. September 2024 wird das 20-jährige Jubiläum der AlpWeek in Nova Gorica (Slowenien) gefeiert. Das Alpenraumprogramm hat dabei gemeinsam mit anderen führenden Organisationen im Alpenraum ein vielfältiges Programm entwickelt, welches drei Themen in den Fokus setzt: Biodiversität & Ökosysteme, Klimaschutz und Lebensqualität. Unter anderem erfahren Sie mehr über die Grenzen von Klimaschutz- und Anpassungsstrategien, hören optimistische Worte zur zukünftigen Biodiversitäts-Governance und verstehen, wie die Gemeinwohlökonomie zur Messung der Lebensqualität beitragen kann. Das Programm wird durch spannende Exkursionen in die Umgebung von Nova Gorica abgerundet. Die Anmeldung ist bis 23. August geöffnet.
Zur Anmeldung
Rahmenbedingungen des nächsten Calls im Interreg Central Europe Programm veröffentlicht
Mit dem „Call for peripheral and lagging areas“ gibt es im dritten Projektaufruf in dieser Periode eine starke Schwerpunktsetzung. Gefördert werden Kleinprojekte, die sich um transnationale Lösungen für die Herausforderungen und das Potential dieser Regionen in vier spezifischen Zielen kümmern:  Smart Specialisation, industrieller Wandel und KMU, grüne Mobilität, die Verbesserung von Verkehrsanbindungen und die Stärkung der Governance-Strukturen.

Einreichungen sind im Zeitraum vom 15. Oktober bis 10. Dezember 2024 möglich.
Mit Genehmigungen ist im Sommer 2025 zu rechnen.

Am 2. Juli 2024 (10:00 bis 11:30 Uhr) veranstaltet das Gemeinsame Sekretariat ein Webinar zum Call-Preview und alle Informationen gesammelt finden Sie hier.

Europäische Stadtinitiative (EUI) sucht Projekte in den Bereichen Energiewende und Technologie in Städten
Der dritte Call für innovative Maßnahmen der EUI ist aktuell geöffnet. Mit einem indikativem Budget von 90 Mio. Euro werden neue und mutige Ideen im Bereich Energiewende und Technologie in Städten gefördert. Projekte können eine Kofinanzierung von bis zu 5 Mio. Euro erhalten, wobei durch großzügige Vorauszahlungen die finanzielle Stabilität eines Projektes gewährleistet werden kann.

Der Call ist bis zum 14. Oktober 2024, 14:00 Uhr geöffnet. Planen Sie ihren Antrag frühzeitig, in der Regel benötigen Antragssteller:innen drei bis vier Monate. Unsere Nationale Kontaktstelle berät Sie gerne.
Alle weiteren Infos gibt es hier

Was brauchen Städte? EUI startet Umfrage für alle involvierten Personen
Die EUI hat eine Umfrage zur Zukunft der Stadtentwicklung in Europa gestartet. Damit sollen wichtige Informationen und Einblicke von Stadtplaner:innen, Praktiker:innen, städtischen Verwaltungen und Urbanist:innen gesammelt werden. Die Umfrage hilft beim Identifizieren von Trends, Herausforderungen, Wissenslücken und Bedarfen in der nachhaltigen Stadtentwicklung in Europa. Die Teilnahme ist bis zum 12. Juli möglich
Weitere Informationen und den Link zur Umfrage finden Sie hier

Öffentliche Stellungnahme zu den Partnerschaften der Urbanen Agenda für die EU (UAEU) zu den Themen "Nachhaltiger Tourismus" und "Begrünung der Städte" jetzt möglich!
Mit der Veröffentlichung der vorläufigen Aktionspläne gehen die Partnerschaften der UAEU in die nächste Runde: Nun ist die öffentliche Meinung gefragt. Mit dem Feedback aller relevanten Stakeholder:innen sollen die Pläne ihren letzten Feinschliff bekommen.

Teilnehmen können alle Interessierten: Öffentliche Einrichtungen und Behörden, Forschung und Wissenschaft, Vertreter:innen der Wirtschaft, NROs, Expert:innen und Bürger:innen. Sie alle sind gefragt, ihr Wissen und ihre Ideen zu teilen. Das Feedback wird in der Folge in die finalen Aktionspläne eingearbeitet, die voraussichtlich im Winter 2024 veröffentlicht werden.

Die Teilnahme an den Umfragen ist bis zum 11. Juli möglich.
Alle Infos gibt es hier

Die Wissensplattform der EUI Portico stellt Urban Matchmaker vor
Mit dem Urban Matchmaker Partnerstädte suchen und finden: Das neue Tool soll die Suche nach Partnerstädten vereinfachen. Städte aller Größen können über die EUI einen Austausch zu einem bestimmten Thema organisieren und finanzieren. Über den Urban Matchmaker kann man seine Lösung oder aber Herausforderung online stellen und die Richtige Partnerstadt finden.

Außerdem unterstützt Urban Matchmaker den Call zu innovativen Maßnahmen: Jedes Projekt besteht aus einer federführenden Stadt und drei Transferstädten. Auch für die Transferstädte gilt: Es gibt keine Einschränkung hinsichtlich der Größe. Über den Urban Matchmaker kann man sich als federführende Stadt oder Transferstadt anmelden, um so das eigene Netzwerk aufzubauen oder Teil von einem zu werden. Transferstädte erhalten für ihre Aufgabe im Netzwerk 120.000 EUR aus dem EFRE.
Zum Urban Matchmaker

Hinweis: Universitätslehrgang/ Masterprogramm „Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung“ ab Oktober 2024 (online/hybrid)
Gemeinden und Regionen stehen im Wandel. Durch stetig zunehmende Urbanisierung, Migrationsbewegungen, Klimawandel und (wirtschaftlichen) Strukturwandel ergeben sich neue Herausforderungen in der Stadt‐ und Regionalentwicklung. Dabei entstehen vielfältige neue Rahmenbedingungen sowie Steuerungsfragen, die sich in globalen, nationalen und lokalen strategischen Leitbildern, Zielen und Konzepten widerspiegeln sollten. Durch diese Komplexität der Fragestellungen werden Kooperationen zur zwingenden Voraussetzung in der Gestaltung und Umsetzung von Entwicklungsprozessen.

Als kompakte Gesamtausbildung befähigt der Universitätslehrgang bzw. das Masterprogramm, das vermittelte konzeptionelle wie theoretische Wissen und die praxisorientierten Übungen im jeweiligen Berufskontext anzuwenden. Zur Wahl stehen die fünf Module „Die soziale Region“, „Die smarte Region“, „Die unternehmerische Region“, „Die nachhaltige Region“ und „Die resiliente Region“ mit dem Abschluss Akademische:r Expert:in oder Master of Arts (CE).
Bewerbungsfrist: 1. September 2024, Online-Infoabend: 15. Juli 2024 Anmeldung zum Infoabend.
Weitere Informationen
© ÖROK – Österreichische Raumordnungskonferenz | Geschäftsstelle
Fleischmarkt 1 , A-1010 Wien | oerok@oerok.gv.at
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