+ ÖROK eLetter5 2022 +
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wir freuen uns, Ihnen mit der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters Neuigkeiten zu zahlreichen Aktivitäten im Rahmen der ÖROK, aber auch auf nationaler und internationaler Ebene liefern zu können.

Wir wünschen eine interessante Lektüre!

Ihr ÖROK-Team

ÖROK-Haushaltsprognose 2022-2051 veröffentlicht
Im Auftrag der ÖROK und begleitet von der Arbeitsgruppe Prognosen wurde von der JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH eine regionalisierte Haushaltsprognose für Österreich mit dem Zeithorizont 2051 erstellt. Basis ist die ÖROK-Bevölkerungsprognose 2021. Die Hauptvariante berücksichtigt dabei nicht nur die demografischen Entwicklungen, sondern auch verschiedene gesellschaftliche Trends, wie zum Beispiel die spätere Haushaltsgründung aufgrund längerer Ausbildungszeiten.

Die ÖROK-Haushaltsprognose wurde in der ÖROK-Schriftenreihe veröffentlicht. Auf der ÖROK-Website stehen die Ergebnisse-Daten, zahlreiche Abbildungen sowie im ÖROK-Atlas ausgewählte Karten zur Verfügung.
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ÖROK-Monitoring zu Flächeninanspruchnahme und Versiegelung: Tätigkeitsbericht zum Monitoring veröffentlicht
In Ergänzung der bisherigen Veröffentlichungen von Ergebnissen, Karten und Kontextinformationen zum Monitoring von Flächeninanspruchnahme und Versiegelung für das Referenzjahr 2022 wurde der nun fertiggestellte Tätigkeitsbericht des Umweltbundesamts veröffentlicht.

In diesem wird die Methodenentwicklung und -anwendung des Monitorings ausführlich und nachvollziehbar dokumentiert. Im Bericht werden die verwendeten Geodatengrundlagen, die Aufbereitungsschritte in den GIS-Modellen sowie die methodischen Ansätze und Berechnungen erläutert.
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ÖROK-Atlas: Markterkundung zur Neukonzeption
Die technische Lebensdauer des aktuellen ÖROK-Atlas (online seit 2014) ist mit einem zeitnahen Ablaufdatum versehen, sodass sowohl inhaltlich als auch technisch eine umfassende Aktualisierung bzw. Neukonzeption erfolgen wird.

Die ÖROK beabsichtigt, ihren Online-Atlas neu aufzustellen und zu diesem Zweck ein Gesamtvorhaben aus inhaltlichen und IT-Dienstleistungen auszuschreiben.

Dazu wird eine Erkundung des Marktes gemäß § 24 BVergG 2018 durchgeführt. Ziel ist, Informationen für die Durchführung bzw. Abwicklung des späteren Vergabeverfahrens zur Neukonzeption und technischen Entwicklung des ÖROK-Atlas 2025+ zu erhalten. Es handelt sich um eine unverbindliche Marktabfrage zur Vorbereitung des Vergabeverfahrens. Die Markerkundung erfolgt ausschließlich für die geplanten IT-Dienstleistungen.

Interessierte Unternehmen sind eingeladen, bis 15. Mai 2024 Interesse zur Teilnahme an der  Markterkundung zu bekunden.
Nähere Informationen und Unterlagen
ÖROK-Rechtssammlung aktualisiert: Änderungen im nominellen und funktionellen Planungsrecht
Das zweite Halbjahr 2023 hat im nominellen Planungsrecht beachtliche Änderungen gebracht. So werden in mehreren Bundesländern die Raumordnungs- bzw. Raumplanungsgesetze novelliert. Ein Überblick über wesentliche Neuerungen und Änderungen ist auf der ÖROK-Homepage zusammengefasst. Die landesrechtlichen Grundlagen liegen je Bundesland mit Stand April 2024 vor.

Die Beiträge der ÖROK-Rechtschronik sowie die höchstgerichtlichen Entscheidungen wurden für den Berichtszeitraum ergänzt und sind in der Datenbank mit Such- und Filtermöglichkeit aufbereitet.
“No net land take trajectories: policies and practices across Europe” ESPON-Seminar von 5.-6. Juni 2024 in Mons, Belgien
Die Veranstaltung fokussiert auf aktuelle politische Debatten zur Reduktion der Flächeninanspruchnahme in europäischen Regionen und Ländern.

In Zusammenarbeit mit der belgischen EU-Ratspräsidentschaft soll das Seminar die Komplexität der Verringerung des Flächenverbrauchs und dessen Auswirkungen auf biologische Vielfalt und ökologische Dienstleistungen, leistbares Wohnen sowie demografische und wirtschaftliche Entwicklungen beleuchten.

Weiter zu Programm und Anmeldung:

Auch das aktuelle Magazin TerritoriALL des ESPON 2030 Programms hat einen inhaltlichen Schwerpunkt zum Thema "No net land take" mit vielfältigen Artikeln zur Flächeninanspruchnahme und Bodenversiegelung sowie Beiträgen dazu aus Forschung und Praxis.
Projekt „Regionale Innovation & Transformation“ (RIT) - Update
Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Herausforderung, unsere Systeme in Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig zu gestalten, beschäftigt sich das ÖROK-Projekt "Regionale Innovation und Transformation (RIT)" mit der Frage, was eine transformationsorientierte Innovationspolitik ausmacht und welche Rolle insbesondere regionale Innovationssysteme im österreichischen Mehrebenensystem dabei einnehmen.

Am 10. April 2024 wurde dazu im Rahmen des für dieses mehrjährig angelegte Projekt federführend zuständigen ÖROK-Ausschusses REGIONALWIRTSCHAFT ein Workshop abgehalten. Dabei reflektierten die Mitglieder des Ausschusses gemeinsam mit Expert:innen das Konzept transformativer Innovationspolitik und seiner regionalen Dimension anhand von Beispielen der Bundes- und Regionsebene.

Am Beginn stellte Konstantin MELIDIS (convelop GmbH) die wichtigsten Erkenntnisse aus den im Rahmen des Projekts behandelten Theorien & Konzepten vor.

Der Zugang des Bundes wurde von Susanne MEYER aus Perspektive des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und Nicole KIRCHBERGER vom Klima- und Energiefonds präsentiert.

Als Beitrag der regionalen Ebene wurde das Beispiel Regionalmanagement Steirischer Zentralraum von Kerstin WEBER und David BRUNNER (beide Regionalmanagement Steirischer Zentralraum) sowie von Michael FISCHER, ÖAR GmbH vorgestellt.
Die Diskussionen entlang von Leitfragen wurden durch Statements von Sabine PÜMPEL (aws), Martin NAGLER (Land Steiermark), Alfried BRAUMANN (Wirtschaftsagentur Wien) und Jakob EDER (FFG) eingerahmt.

Abschließend wurde der von Herwig LANGTHALER (ÖAR) moderierte Workshop durch Inputs von Christan ROSENWIRTH (BML), Martin TRAXL (Land Tirol) und Markus GRUBER (convelop) zusammengefasst. 

Eine Ergebnisdokumentation sowie ein inhaltlicher Themenaufriss sind auf der ÖROK-Homepage unter nachstehendem Link abrufbar: https://www.oerok.gv.at/region/aktuelle-themen/regionale-innovation-transformation.

IBW/EFRE & JTF 2021-2027: Genehmigung der 2. Programmänderung
Am 8. April 2024 wurde von der Europäischen Kommission die zweite Programmänderung des Programms IBW/EFRE & JTF 2021-2027 genehmigt. Inhalt dieser Programmänderung war die Einführung eines zweiten „Financing not linked to cost (FNLC)“-Schemas. Das FNLC-Prinzip ermöglicht die Refundierungen aus dem EU-Haushalt an den Mitgliedstaat nach Erreichen von definierten Zielen. Dadurch wird die Abwicklung auf Ebene der Refundierung durch die EK erleichtert sowie der Prüfungsumfang auf Ebene der Begünstigten reduziert.

Das neue FNLC-Schema findet in der Fördermaßnahme M1.1 für den Ausbau der Forschungs- und Technologieinfrastruktur Anwendung, abwickelnde Förderstelle ist die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG. Über 43 Millionen Euro an Gesamtinvestitionen sollen auf diese vereinfachte Art abgewickelt werden.  Alle Details zum neuen FNLC-Schema finden Sie in der aktuellen Programmversion Anhang 2, das Programm in der Version 3.0 können Sie im Download-Center der Programmwebseite www.efre.gv.at herunterladen.
Zum Downloadcenter

Gute Beispiele zur nachhaltigen Stadtentwicklung in Städten und Gemeinden gesucht!
Kennen Sie eine Stadt oder Gemeinde, die erfolgreich eine Maßnahme im Bereich nachhaltige Stadtentwicklung umgesetzt hat? Dann machen Sie die Personen auf den URBACT Good Practices Call aufmerksam! EU-relevante, übertragbare Stadtentwicklungs-Maßnahmen werden mit dem Good-Practice-Label gekürt. Städte und Gemeinden mit dieser Auszeichnung erhalten durch eine Reihe von Kommunikationsaktivitäten Sichtbarkeit auf EU- und nationaler Ebene. Außerdem werden alle URBACT-Good-Practice-Städte auf dem URBACT-City-Festival vom 8.-10. April 2025 in Breslau in Polen präsentiert. Bewerbungen sind bis 30. Juni 2024 möglich.

Außerdem haben die ausgezeichneten Städte und Gemeinden nach dem Motto „Warum das Rad neu erfinden“ die Möglichkeit beim Call für Transfernetzwerke im Frühjahr 2025 als Leadpartner ein Projekt einzureichen und das ihr gutes Beispiel auf andere Städte zu übertragen.
Mehr zum Call
EUI+URBACT: nationale Infoveranstaltung am 15. Mai 2024 (online)
Wir freuen uns, Ihnen den nächsten Infoday zur EUI und zu URBACT ankündigen zu dürfen. Dieses Mal steht vor allem die EUI mit ihrem dritten Call zu innovativen Maßnahmen im Rampenlicht unserer Veranstaltung. Eingereicht werden kann heuer zu den Themen Energiewende und Technologie in Städten. Außerdem werden wir Sie über Neuigkeiten zu URBACT und dem derzeit laufenden Good Practices Call informieren.

Der Infoday wird online stattfinden und neben den technischen und inhaltlichen Anforderungen der Programme, dürfen wir Ihnen auch einen Einblick in die Welt eines Projektträgers ankündigen. Michael Gansch wird zu dem Projekt BRISE Vienna erzählen, welches durch die Urban Innovative Actions, der Vorgängerin der EUI, mit 4,86 Mio. Euro gefördert wurde. Außerdem dürfen wir einen Input zur Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt (TIKS) Ausschreibung ankündigen.

Das vorläufige Programm sowie den Anmeldelink finden Sie hier.

Nationale Infoveranstaltung zum Governance Call im Alpenraumprogramm am 8. Mai 2024 (online)
Im Alpenraumprogramm läuft bis 27. Juni 2024 ein Call für Kleinprojekte (small-scale projects) zur Verbesserung der Governance. Bei diesen Projekten rückt der thematische Fokus etwas in den Hintergrund. Stattdessen sollen Lösungsansätze für unterschiedliche Governance-Herausforderungen erarbeitet werden: vom Schließen konkreter Umsetzungslücken bereits bestehender Instrumente über die Verbesserung von sektorübergreifenden Schnittstellen bis hin zur Einbindung neuer Stakeholdergruppen. Dazu organisiert der National Contact Point am 8. Mai 2024 eine digitale Infoveranstaltung von 10:00 bis max. 13:00 Uhr.
Zur Anmeldung
Die Zukunft von INTERREG mitgestalten!
Die nächste EU-Förderperiode scheint noch in weiter Ferne zu liegen, aber die politischen Diskussionen haben bereits begonnen. Wie soll die transnationale Zusammenarbeit nach 2027 gefördert und wie sollen die Interreg Programme in Zukunft gestaltet werden? Wir laden Sie ein, an mehreren kurzen Umfragen der Programme teilzunehmen und Ihre Gedanken und Ideen den Programmen mitzuteilen. Je umfangreicher das Feedback, desto mehr können wir lernen. Ihre Beiträge sollen in die Vorbereitung der neuen Vorschläge einfließen, die im 1. Halbjahr 2025 vorgelegt werden!

Interreg Central Europe und Alpenraumprogramm (Teilnahmemöglichkeit bis 14. Juni):
https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/Consultation_Interreg_Post2027

Donauraumprogramm (Teilnahmemöglichkeit bis 15. Juli):
https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/DanubeRegionpost2027survey

URBACT (Teilnahmemöglichkeit bis 31. Juli):
https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/URBACT_consultation_2024
EFRE & NCP auf LinkedIn - Vernetzen Sie sich mit uns!
In eigener Sache – nach dem allgemeinen ÖROK-LinkedIn Account sind nun auch das EFRE-Programm IBW/EFRE & JTF 2021-2027 und der National Contact Point Österreich auf LinkedIn vertreten!

NCP LinkedIn Seite
Das Team des National Contact Points hat seit Jänner eine eigene LinkedIn Seite. Aktuelle Informationen zu den transnationalen und interregionalen Interreg-Programmen, zur Europäischen Stadtinitiative sowie den Makroregionalen Strategien finden Sie hier:
https://www.linkedin.com/showcase/national-contact-point-oesterreich

EFRE Österreich LinkedIn Seite
Die Verwaltungsbehörde für die nationalen EFRE-Programme ist seit Anfang April auf LinkedIn vertreten.  Stakeholder, potentielle Begünstigte und andere Interessierte finden hier regelmäßig Infos zu den EFRE-Programmen IWB/EFRE 2014-2020 und IBW/EFRE & JTF 2021-2027:
https://www.linkedin.com/company/efre-oesterreich/

Save the Date: „Perspektiven auf nachhaltige Stadt- und Ortskernentwicklung“ – Tagung in Lienz am 12. Juni 2024
Zukunftsfähige Stadt- und Ortskernentwicklung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die eng mit Baukultur verbunden ist. Am 12. Juni 2024 findet in Lienz dazu die Fachtagung zum Thema „Perspektiven auf nachhaltige Stadt- und Ortskernentwicklung – Baukultur für zukunftsfähige Regionen“ statt. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Bundesministerien, Landesabteilungen, Gemeinden sowie aus Planung und Praxis sollen aktuelle Herausforderungen und innovative Lösungen für eine nachhaltige Gestaltung von Zentren erörtert werden. Am 13. Juni 2024 wird eine Exkursion zu erfolgreichen Projekten in Kärnten angeboten.

Der Fachaustausch wird vom BMKÖS gemeinsam mit dem BML und dem BMK in Kooperation mit der Stadt Lienz organisiert. Die Tagung in Lienz ist kostenfrei.
Anmeldung & weitere Informationen

Einladung: „Innovationsquelle Region – Pioniere und Impulse der Regionalentwicklung | Abschluss RegionIMpuls, NÖ“ am 23. Mai 2024
Um mit Bürgermeisterinnen, Bürgermeistern und relevanten Stakeholdern über Herausforderungen, Chancen und Lösungsansätze für einen effektiven Bodenschutz, klimaangepasste und lebendige Ortskerne sowie die nachhaltige Versorgung unserer Regionen mit erneuerbaren Energien und regionalen Lebensmitteln zu diskutieren, absolvierte Regionenminister Norbert Totschnig die RegionIMpuls-Tour mit sieben Stopps in ganz Österreich. Bei der Abschlussveranstaltung am 23. Mai auf der Burg  Perchtoldsdorf (NÖ) werden alle Interessierten eingeladen, sich zu den Themen der Tour auszutauschen. Zudem verleiht der Bundesminister die Auszeichnung „Regionale Pioniere“ an nominierte Projekte aus ganz Österreich.
Programm & Anmeldung
© ÖROK – Österreichische Raumordnungskonferenz | Geschäftsstelle
Fleischmarkt 1 , A-1010 Wien | oerok@oerok.gv.at
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