+ ÖROK eLetter1 2022+
Sehr geehrte Damen und Herren!
Mit unserem ersten Newsletter dieses Jahres bieten wir wieder einen Überblick über aktuelle Projekte und Entwicklungen im Tätigkeitsbereich der ÖROK.

Auch wenn derzeit unsere Angebote noch weitestgehend virtuell stattfinden, hoffen wir, diese bald wieder physisch abhalten und damit den fachlichen Austausch noch intensiver gestalten zu können.

Wir freuen uns darauf und wünschen vorerst eine interessante Lektüre!
Ihr ÖROK-Team

Österreichisches Raumentwicklungskonzept ÖREK 2030: Erklärvideos der Young Experts
Die Erstellung des ÖREK 2030 wurde von einer Gruppe Young Experts (YEX) begleitet, die laufend Perspektiven und Ideen zur nachhaltigen Zukunft für Österreich eingebracht haben. Ihre Forderungen und Sichtweisen sind in eigenen Kapiteln
des ÖREK 2030
festgehalten. Die genannten Schwerpunkte zeigen Entscheidungsträger:innen auf, welche Aspekte nach Einschätzung der Young Experts sehr dringend sind und zuerst umgesetzt werden sollten.

Zusätzlich wurden von den YEX ausgewählte Inhalte des ÖREK 2030 in Form von fünf kurzen Erklärvideos einfach und verständlich vorgestellt. Diese illustrieren, wie der Alltag bei erfolgreicher Umsetzung des ÖREK im Jahr 2030 aussehen könnte.

Die Kurzvideos sollen Interesse für die Raumentwicklung Österreichs wecken und können z.B. auch im Schulunterricht als Ausgangspunkt für Lehreinheiten etwa zu den Themen Nachhaltigkeit oder Klimawandelanpassung dienen. Sie stehen im digitalen ÖREK 2030 zur Verfügung.
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ÖROK-Rechtssammlung neu
Die ÖROK-Rechtssammlung bietet einen Überblick über die jeweils gültigen Rechtsfassungen und soll den Umgang mit den unterschiedlichen raumrelevanten Rechtsnormen erleichtern. Sie wurde in den letzten Monaten neu aufgesetzt und ist ab sofort online direkt in der ÖROK-Homepage eingebettet.

Die Bearbeitung erfolgt wie bisher durch Arthur Kanonier und Arthur Schindelegger (TU Wien), erneuert wurde die Aufbereitung der Inhalte. Die landesrechtlichen Grundlange sind für jedes Bundesland als eigene Seite aufbereitet, die Rechtschronik und die Erkenntnisse der Höchstgerichte sind nun beide als Datenbank mit Such- und Filtermöglichkeit verfügbar.

Die landesrechtlichen Grundlagen sind mit Stand Februar 2022, die Rechtschronik und die
Erkenntnisse der Höchstgerichte mit Stand Dezember 2021 online verfügbar.
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Fachveranstaltung der ÖREK-Partnerschaft „Räumliche Dimensionen der Digitalisierung“ am 20. Jänner 2022
Im Rahmen der ÖREK-Partnerschaft „Räumliche Dimensionen der Digitalisierung“ fand am Donnerstag, den 20. Jänner 2022, die 3. online-Fachveranstaltung statt.

Diese bildete zugleich den Abschluss der öffentlichen Veranstaltungsreihe. Die Vorträge und Diskussion standen einerseits im Zeichen des digitalen Wandels von Zentren und Zentralitäten und widmeten sich andererseits möglichen Planungsansätzen zur Gestaltung der digitalen Transformation.

Am virtuellen Podium saßen dabei Rainer Danielzyk (ARL), Heide Birngruber (Land OÖ), Michael Fischer (ÖAR), Katharina Söpper-Quendler (Stadt Wien), Oskar Januschke (Stadt Lienz) Eva Schweitzer (BBSR), Marianne Hörlesberger (AIT) sowie Bernhard Inninger (Stadt Graz).
 
Die Aufzeichnung und Dokumentation der Veranstaltung finden Sie auf der ÖROK Homepage.
Neue Karten im ÖROK-Atlas
Die Europäische Kommission (EK) hat mit der Entscheidung [C(2022)289 final] vom 20. Jänner 2022 die vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2027 für die Gewährung von Regionalbeihilfen geltende Fördergebietskarte Österreichs genehmigt. Die Karte der Regionalförderungsgebiete
Österreichs 2022-2027 gemäß EU-Beihilfenrecht
sowie ergänzende Informationen wurde nun auch im ÖROK-Atlas veröffentlicht.

Weiters wurde der Indikator Flächenwidmung – Bauland mit Stand 2021 aktualisiert. Darin enthalten sind beispielsweise Karten zum Anteil des gewidmeten Baulands am Dauersiedlungsraum, das gewidmete Bauland je Einwohner:in (2021) sowie Karten zu Veränderungen zwischen 2019 und 2021.

IWB/EFRE Programm 2014-2020: Factsheets zur Ergebnisorientierung aktualisiert
In der Förderperiode 2014-2020 wurde bei der Umsetzung von EU-Förderungen das Prinzip der Ergebnisorientierung verstärkt. Die erbrachte Leistung eines Projektes sollte proportional zum Mitteleinsatz stehen und eine positive regionale Wirkung z.B. in Bezug auf Wachstum und Beschäftigung aufweisen. In diesem Zusammenhang kommen auch Ergebnisindikatoren zum Einsatz, für die im Programm Zielwerte definiert werden. Die Verwaltungsbehörde beauftragte Joanneum Research mit der Analyse und Aufbereitung der verfügbaren Daten zu den Ergebnisindikatoren, die 2017 erstmals erstellten „Fact Sheets“ wurden letztes Jahr aktualisiert und im Herbst auf der EFRE-Webseite veröffentlicht.

Betrachtet werden neben der Entwicklung von relevanten wirtschaftlichen Kennzahlen, wie Arbeitsplätze oder Exportquoten auch andere Indikatoren, welche den inhaltlichen Rahmen des Programms beschreiben, wie zB der Status bei Energieeffizienz in Unternehmen. Die „Fact Sheets“ je Bundesland und für ganz Österreich bieten so auch abseits der Evaluierung interessante Inhalte für die Fachöffentlichkeit und stehen im Download-Center der IWB/EFRE-Webseite zur Verfügung.
Zum Download-Center
IWB/EFRE Programm 2014-2020: 5. Programmänderung genehmigt
Die 5. Programmänderung des IWB/EFRE-Programms, mit der im Kern die notwendigen Anpassungen für die Vergabe der 2. Tranche aus REACT-EU-Mittel vorgenommen wurden, wurde, kürzlich von der Europäischen Kommission genehmigt. Die Mittelfreigabe für REACT-EU durch die Europäische Kommission wird in den nächsten Tagen erfolgen. Alle Informationen zu REACT-EU im IWB/EFRE-Programm, die Beschreibung der neuen REACT-EU-Maßnahme und den Link zum aktualisierten „Förderkompass“, finden Sie auf
https://www.efre.gv.at/react_eu.

Weiters wurden mit dieser Änderung Finanzmittelumschichtungen vorgenommen, die auf eine bestmögliche und zielgerichtete Programmumsetzung bis zum Ende der Programmlaufzeit 2023 ausgerichtet sind. Zudem wurden auch die Zielwerte einiger Outputindikatoren unter Berücksichtigung der bisherigen Programmumsetzung sowie einer möglichst realistischen Abschätzung der weiteren Mittelausschöpfung geringfügig angepasst.
Programm IWB/EFRE 2014-2020: Nachschau IWB/EFRE-Begleitausschuss 2021
Im Dezember 2021 fand die 7. Sitzung des IWB/EFRE-Begleitausschusses in Form einer Video-Konferenz statt. Die Delegation der Europäischen Kommission wurde durch die in der Generaldirektion Regionalpolitik nunmehr unter anderem für die Umsetzung der Programme in Österreich zuständige Direktorin Emma Toledano Laredo, geleitet.

Die Mitglieder des Begleitausschusses, deren aktuelle Liste auf der IWB/EFRE-Webseite
https://www.efre.gv.at/allgemeines/begleitausschuss einsehbar ist, wurden sowohl über die Programmumsetzung des IWB/EFRE-Programms 20214-2020, als auch über die laufenden Vorbereitungen für die neue Periode und zum neuen Programm “IBW/EFRE & JTF 2021-2027” informiert. Die Dokumentation zum Begleitausschuss finden Sie hier:
https://www.efre.gv.at/allgemeines/begleitausschuss/2021-video-konferenz
Interreg Budgets und Programmgebiete 2021-2027 fixiert
Am 17. Jänner 2022 wurden von der Europäische Kommission zwei für die Interreg-Programme wichtige Durchführungsbeschlüsse erlassen: Informationen zum Stand der Programmierung finden Sie auf programmspezifischen Websites (Linksammlung siehe: https://www.oerok.gv.at/region/eu-fonds-2014-2020/efre/ziel-etz-grenzueberschreitend).
National Contact Point

Nationaler Info-Day zum 1. Call des Programms Interreg Europe am 28. Februar 2022
Am 28. Februar 2022 (13:00-16:00) findet eine nationale Online-Informationsveranstaltung zum 1. Call des Programms Interreg Europe 2021-2027 statt.  Im Rahmen der Veranstaltung werden die Eckpunkte des neuen Förderprogramm sowie die Rahmenbedingungen für den ersten Call vorgestellt, der voraussichtlich vom 5. April bis 31. Mai 2022 geöffnet sein wird. Anmeldungen sind noch bis 25. Februar 2022, 14 Uhr möglich.
Zum Programm

„Engage, Empower, Evolve“ als Motto der dritten Woche der Makroregionalen EU-Strategien
Die dritte Ausgabe der Woche der makroregionalen EU-Strategien findet von 7.-11. März 2022 in hybrider Form statt. Unter dem Motto „Engage, Empower, Evolve“ konzentrieren sich die Beiträge auf die drei Themen Jugend, Europäischer Grüner Deal und sozialer Wandel. Erstmals werden dabei im Programm auch 90-minütige Stakeholder Sessions in digitaler Form vorgesehen. Die Anmeldung ist noch bis zum 28. Februar 2022 möglich. Nutzen Sie die Möglichkeit mehr über Aktivitäten in den Makroregionalen Strategien zu erfahren.
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Das nächste URBACT City Festival findet von 14.-16. Juni im Großraum Paris statt
Das nächste URBACT City Festival wird von 14.-16. Juni 2022 in Pantin / Großraum Paris (Frankreich) stattfinden. Die Veranstaltung bietet eine gute Gelegenheit das neue URBACT IV-Programm kennenzulernen und neue Netzwerke zu knüpfen. Halten Sie sich den Termin bereits jetzt frei. Erste Projektaufrufe werden spätestens im Herbst 2022 starten. Weitere URBACT-Schwerpunkte im Jahr 2022 werden in einem Artikel auf der URBACT-Webseite vorgestellt.
Zum Artikel
Ein Blick über den Tellerrand: Ausschreibung zu Städtepartnerschaften und Städtenetzwerken im Programm CERV
Wir möchten die Gelegenheit nutzen, Sie auf Calls zu Städtepartnerschaften und Städenetzwerken im Programm für Bürgerinnen und Bürger, Gleichstellung, Rechte und Werte (CERV) aufmerksam zu machen. Teilnehmen können dabei Städte, Gemeinden oder andere lokale Behörden, deren Partnerschaftsausschüsse oder Organisationen ohne Erwerbszweck, welche lokale Behörden repräsentieren. Einreichungen sind bis 24. März 2022 möglich.

Info zu den Calls unter dem Aktionsbereich "Bürgerbeteiligung und Teilhabe":
https://www.cerv.at/teilnahme/calls.html
Update zu den laufenden Calls in den Interreg Programmen Central Europe und Alpine Space
Im Programm Interreg Central Europe endete die Frist für die Einreichung im Rahmen des ersten Calls am 23.2.2022. Insgesamt wurden 280 Anträge eingereicht. Im Alpenraumprogramm können noch bis zum 28.2.2022 Projektanträge in Stufe 1 des Calls für klassische Projekte eingereicht werden. Für die neue Projektform der Kleinprojekte können noch bis zum 22. April Projektanträge eingereicht werden. Wir warten gespannt auf die Anzahl der eingereichten Anträge und freuen uns auf die ersten neuen Projekte!
© ÖROK – Österreichische Raumordnungskonferenz | Geschäftsstelle
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