+ ÖROK eLetter4 2023 +
Sehr geehrte Damen und Herren!
eLetter4 2023
Es gibt nach dem Sommer einiges zu berichten, was wir in unserem aktuellen Newsletter für Sie zusammengefasst haben. Ein weiterführendes, umfangreiches Informationsangebot finden Sie auf unserer Homepage www.oeork.gv.at

Wir wünschen eine interessante Lektüre und eine schöne, erholsame Urlaubszeit!

Ihr ÖROK-Team
ÖROK-Erreichbarkeitsanalyse 2023/ 2024 gestartet
Im Rahmen der ÖREK-Partnerschaft „Plattform Raumordnung & Verkehr“ wird derzeit die neue ÖROK-Erreichbarkeitsanalyse 2023/24 vorbereitet. Dabei wird eine Aktualisierung der Analysen aus dem Jahr 2018 (ÖROK-Schriftenreihe 203) erweitert um Pendler:innendaten vorgenommen.

Die entsprechenden Daten zum Öffentlichen Verkehr (ÖV) und zum Motorisierten Individualverkehr (MIV) werden seitens der AustriaTech GmbH aus dem Erreichbarkeitsmodell des BMK zur Verfügung gestellt. Die Analysen erfolgen durch das ÖIR unter der Projektleitung von Wolfgang Neugebauer. Die Ergebnisse werden im Herbst 2024 in der ÖROK-Schriftenreihe sowie ausgewählte Kartendarstellungen im ÖROK-Atlas veröffentlicht.

Die Daten zur Erreichbarkeitsanalyse 2018 sind über die Plattform der AustriaTech GmbH abrufbar:
https://www.mobilitydata.gv.at/daten/örok-erreichbarkeitsanalyse-2018-datenbasis-2016.

Nähere Informationen stehen auf der ÖROK-Website im Bereich „Raumordnung und Mobilität“ zur Verfügung.


© Stefanie Grüssl / Mit Dank
an die BMI-Flugpolizei und
die Luftstreitkräfte

ÖROK-Infrastrukturtag am 22. November 2023 in Wien
In Kooperation mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) findet der von der ÖREK-Partnerschaft „Plattform Raumordnung & Verkehr“ begleitete ÖROK-Infrastrukturtag am 22. November 2023 im BMK-Festsaal (Saal I) in der Radetzkystraße 2, 1030 Wien statt.

Die Veranstaltung unter dem Titel „Nachhaltige Mobilität, Dekarbonisierung und Datenmodelle“ hat - ausgehend von Aktivitäten der ÖREK-Partnerschaft - den vertieften fachlichen Austausch sowie die sektoren- und Ebenen übergreifende Vernetzung zum Ziel. Begleitet durch die AustriaTech GmbH wird im Fokus des ersten Teils die Vorstellung der Datenmodelle des BMK zu ÖV-Güteklassen und Erreichbarkeiten stehen. Der zweite Veranstaltungsteil wird sich dem Thema Mikro-ÖV anhand der Beispiele Burgenländisches Anruf-Sammeltaxi und Planungen zu bedarfsorientierten Verkehren in Niederösterreich widmen. Weiters sollen Planungsansätze zu „Klimaneutraler Stadt“ und Dekarbonisierung im städtischen und stadtregionalen Verkehr vorgestellt und erörtert werden. Blitzlichter zu aktuellen Mobilitätsthemen bzw. Instrumenten auf Bundesebene bilden den abschließenden Rahmen des Infrastrukturtags.

Neben Vorträgen wird die Veranstaltung interaktiv mit der Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch im Rahmen von Kleingruppen und Gesprächsrunden gestaltet. Das detaillierte Programm finden Sie im Newsbereich auf der ÖROK-Website.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Zur Anmeldung

ÖGR-Dialog zur Steuerung von Freizeitwohnsitzen in Österreich
Die Österreichische Gesellschaft für Raumplanung (ÖGR) organisiert am Donnerstag, den 19. Oktober 2023 von 17:00 – 19:00 Uhr an der TU Wien eine Veranstaltung zur Steuerung von Freizeitwohnsitzen in Österreich.

Im Rahmen des ÖGR-Dialogs werden die im Dezember 2022 von der ÖROK vorgelegten Fachempfehlungen zur Steuerung von Freizeitwohnsitzen in Österreich von den mit der fachlichen Leitung betrauten Bearbeitern (Arthur Kanonier, Arthur Schindelegger) vorgestellt und diskutiert. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt insbesonders auf den rechtlichen Rahmenbedingungen und den raumordnungs- und grundverkehrsrechtlichen Möglichkeiten für die Steuerung von Freizeitwohnsitzen.

Ort: TU Wien, Karlsgasse 11, Erdgeschoß, EB EG 3, 1040 Wien

Link: https://ögr.at/
 
Zu den Fachempfehlungen
Programm IWB/EFRE 2014-2020: Neues Projektvideo: Investition in Verzinkungsanlage bei Stiefler GmbH
Kürzlich hat die Verwaltungsbehörde ein weiteres Video über ein fertiggestelltes IWB/EFRE-Förderprojekt veröffentlicht. Die Videos zeigen exemplarisch, wie EU-Förderungen in den Regionen eingesetzt werden und zu Wachstum und der Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.

Diesmal wird das Familienunternehmen Stiefler GmbH aus Krems in Niederösterreich vorgestellt, das mit einer REACT-EU-Förderung in eine State-of-the-Art Verzinkungstrommel investiert. Kleinteile wie z.B. Schrauben können damit vollautomatisch veredelt werden - bei einem minimierten Einsatz von Energie, Wasser und Chemikalien. Dieses EU-Förderprojekt stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und sichert Arbeitsplätze in der Region.

Das Video finden Sie im Youtube-Kanal der Verwaltungsbehörde und auf der Programmweb-
seite IWB/EFRE 2014-2020
Programm IBW/EFRE & JTF 2021-2027: Genehmigung der ersten Programmänderung
Die Europäische Kommission hat am 27. September 2023 die erste Änderung des IBW/EFRE & JTF Programms 2021-2027 genehmigt. Damit ist nun unter anderem mehr Flexibilität in der Just Transition Region möglich. Neben KMU können unter bestimmten Voraussetzungen jetzt auch Großunternehmen ausgewählt werden sowie Projetträger:innen außerhalb der JTP-Region, wenn sie einen Beitrag im Sinne des Green Deal für die Region leisten. Ausführlicher lesen Sie darüber auf der Programmwebseite.
Verwaltungsbehörde EFRE & JTF: Stellenausschreibung
Die Verwaltungsbehörde bei der ÖROK-Geschäftsstelle, zuständig für die Abwicklung der EU-Förderprogramme IWB/EFRE 2014-2020 und IBW/EFRE & JTF 2021-2027, sucht Verstärkung im Team „Förderabwicklung und Kontrolle“. Alle Details zu dieser abwechslungsreichen Position, die viel Gestaltungsspielraum und Kontaktmöglichkeiten zu Programmpartnern in Österreich und bei der Europäischen Kommission bietet, finden Sie auf der
Programmwebseite.

Neue Kolleg:innen im NCP-Team
Wir dürfen unsere neuen Kolleg:innen Andrea Silberberger und Alexander Barnsteiner vorstellen!

Seit August hat Andrea Silberberger als Nachfolgerin von Andrea Rainer Cerovská die Agenden als National Contact Point im Programm Interreg Central Europe übernommen. Sie war bisher im Regionalmanagement Kufstein und Umgebung tätig und freut sich, Sie zukünftig bei der Projektentwicklung und Projektumsetzung unterstützen zu können.

Als Urban Contact Point kümmert sich Alexander Barnsteiner ab sofort um Anliegen rund um die European Urban Initiative (EUI) in Österreich. Er wechselte im September von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften an die ÖROK und unterstützt gerne bei Projekten, die das transformative Potenzial von Städten hin zu mehr Nachhaltigkeit entfalten.
Link zu Kontakten
Verschiebung: 2. Call des Donauraumprogramms wird erst Ende Oktober geöffnet – Nachlese Info-Day und Ankündigung weiterer Webinare
Aufgrund der anstehenden Genehmigung des 1. Calls am 18./19. Oktober verschiebt sich der 2. Call um ein paar Wochen. Statt Anfang Oktober wird der zweite Call des Danube Region Programms (DRP) erst Ende Oktober mit der Veröffentlichung des Application Packages geöffnet. Vollständige Anträge können anschließend bis Ende März 2024 eingereicht werden.  

Zur Unterstützung der Projektentwicklung werden vom Programm einerseits allgemeine Webinare zum 2. Call als auch thematische Webinare zu den einzelnen spezifischen Zielen in den nächsten zwei Monaten angeboten. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um sich bestmöglich auf eine Projekteinreichung vorzubereiten!

Am 20. September fand bereits die nationale Informationsveranstaltung des National Contact Points zum 2. Projektaufruf statt. Alle Unterlagen stehen für Sie ab sofort zur Nachlese online zur Verfügung!
Mehr zum 2. Call des Donauraumprogramms
“Kulturinitiativen als Hebel für sozialen Zusammenhalt“ – ein Webinar der Policy Learning Platform am 24. Oktober 2023
Umfragen zeigen, dass in vielen Ländern das Vertrauen der Bevölkerung in ihre Regierungen abnimmt und gesellschaftliche Spaltungen zunehmen. Auch wenn es keine einfachen Lösungen gibt diese Trends umzukehren, können dennoch Maßnahmen zur Abmilderung ergriffen werden.

Eine Möglichkeit besteht darin, Verbindungen innerhalb von Gemeinden und Regionen zu stärken. Lokale und regionale Initiativen im Kulturbereich können hier einen Beitrag leisten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt von Gemeinschaften stärken. Erfahren Sie mehr darüber, wie Kulturinitiativen als Instrumente zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts genutzt werden können und melden Sie sich zum digitalen PLP Webinar am 24. Oktober 2023 (15:00-16:30) an!
Zur PLP Webinar Anmeldung
Verstärkung im Gemeinsamen Sekretariats des Alpenraumprogramms gesucht!
Im Gemeinsamen Sekretariat des Alpenraumprogramms in Salzburg ist eine Stelle als Project Officer ausgeschrieben. Bewerbungen sind noch bis zum 23. Oktober möglich.
Mehr Info
Rückblick auf die URBACT-Universität in Malmö im August 2023
Von 28. bis 30. August fand in Malmö (Schweden) die URBACT-Universität für Vertreter:innen aus den neu genehmigten Aktionsplanungsnetzwerken statt. Mehr als 400 Teilnehmer:innen hatten die Möglichkeit sich persönlich auszutauschen und ihre Kenntnisse zu Methoden und Instrumente für eine nachhaltige integrierte Stadtentwicklung auszubauen.  Finden Sie heraus, was den Teilnehmer:innen an diesen drei besonderen Tagen geboten wurde!
Zum Rückblick
REGIOSTARS Award: Noch bis zum 14. November abstimmen!
Seit 2008 verleiht die DG REGIO jährlich die REGIOSTARS Awards an herausragende EU-finanzierte Projekte. Aus 228 Einreichungen wurden nun 30 Finalisten ausgewählt. Darunter befinden sich auch mehrere Projekte mit österreichischer Beteiligung aus den transnationalen Programmen Interreg Alpine Space, Central Europe und Danube transnational.

Hinter den Projekten Circular4.0, Dynaxibility4CE, SIforREF, Smart Altitude, Danube Cycle Plans als auch CINEMA stecken Vorhaben, die eine ganze Bandbreite an wichtigen Handlungsfeldern abdecken: Angefangen bei einer besseren Integration von Geflüchteten in Zentraleuropa über die gemeinsame Planung des Radwegenetzes im Donauraum bis hin zum Ausbau der Kreislaufwirtschaft in Klein- und Mittelunternehmen im Alpenraum.

Übrigens: Mit dem EuregioFamilyPass schaffte es auch ein grenzüberschreitendes Interreg-Projekt aus dem Österreich-Italien Programm ins Finale.
Mehr zu den diesjährigen Nominierten und zur Abstimmung
Die Europäische Stadtinitiative/European Urban Initiative (EUI) nimmt immer mehr Gestalt an
Die EUI ist eine neue Initiative, welche das Potenzial von Städten hin zu mehr Nachhaltigkeit entfesseln möchte und dies auch mit EFRE-Mitteln finanziell unterstützt. Zielgruppe sind vor allem politische Entscheidungsträger und städtische Verwaltungen. Die ÖROK-Geschäftsstelle beheimatet mit dem Urban Contact Point (UCP) die nationale Anlaufstelle für das Programm in Österreich. Mehr Informationen finden Sie unter der untenstehenden Verlinkung sowie in den nächsten Meldungen.
Mehr Info
“City to City Exchange Call” offen
Dieser Call ist eine gute niederschwellige Gelegenheit, um sich mit dem EUI-Universum und den damit verbundenen Fördermöglichkeiten vertraut zu machen und eine konkrete Lösung für ein spezifisches Problem zu finden.

Städte mit einem spezifischen Problem können sich mit ein bis zwei Partnerstädten im EU-Ausland (Peers) zusammentun, die dieses Problem bereits gelöst haben. Dabei sollte sich das Problem auf die aktuellen nachhaltigen Stadtentwicklungsprämissen der EU beziehen. Falls bei der Partnersuche Assistenz benötigt wird, hilft das EUI-Sekretariat gerne weiter. Nachdem eine Partnerstadt gefunden wurde, kann bis zum 17. November laufend eingereicht werden, in der Regel kommt nach 4 Wochen die Zu- bzw. Absage.

Der Austausch sieht ein bis drei Kontakttermine innerhalb von fünf Monaten nach Zusage vor, in denen der hilfesuchenden Stadt das Werkzeug vermittelt werden soll, ihre spezifische Herausforderung zu meistern. Förderbar sind Reisekosten, Personalkosten für die Partnerstädte und Taggeld.
Zweiter Call für Innovative Maßnahmen im Rahmen der EUI schließt bald
Mit einem indikativen Budget von 120 Mio. € aus EFRE-Mitteln fördert die EUI innovative Projekte zu den Themen Begrünung der Städte, nachhaltiger Tourismus und Talententwicklung in schrumpfenden Städten. Projekte können eine Kofinanzierung von bis zu 5 Mio. € erhalten. Neue, innovative Ideen oder aber innovative Weiterentwicklungen von bestehenden Konzepten zur nachhaltigen urbanen Entwicklung in der EU sollen hier gefördert werden. Der zweite Call ist noch bis zum 5.10.2023 offen.
Der Urban Contact Point wird in Zukunft umfassend zu EUI-Calls berichten.
Zweitägiger EUI-Workshop zum Thema Grüne Transformation im November
Vom 8.-9. November 2023 findet in Tourcoing, Frankreich, ein Workshop statt, der politische Entscheidungsträger und städtische Verwaltungen adressiert. Dabei liegt der Fokus auf drei Themenbereichen: Die richtigen Probleme identifizieren und ansprechen, die Finanzierung der Lösungen sicherstellen und das Hochskalieren von erfolgreichen Interventionen durch kulturelle und normative Veränderungen. Die Registrierung ist geöffnet.
ESPON 2030 – erste Forschungsprojekte ausgewählt
Nach der Auswertung von 32 Angeboten wurden im ESPON 2030 Programm die ersten europäischen Forschungsprojekte genehmigt, die ab ca. Mitte September 2023 bearbeitet werden.
DaFNE Forschungs- und Entwicklungsprojekt „GoRegion“
Ziel des Projekts war es, die spezifische Gestaltungs- und Steuerungsrolle der Bundesebene im Bereich Regional Governance weiter zu präzisieren und beispielhaft anhand des Sektors Tourismus bzw. den Synergiepotenzialen zwischen Tourismus und Regionalentwicklung auszuloten. Die Vorgangsweise orientierte sich an einem Mix aus Dokumentenanalyse, Fragebogenerhebung und innovativen Techniken aus dem agilen Projektmanagement. Eine wesentliche Schlussfolgerung aus dem Projekt ist die grundlegende Bedeutung von „systemischer Kompetenz“, „strategischer Kompetenz“ und „kooperativer Kompetenz“ für eine erfolgreiche Zusammenarbeit auf der regionalen Handlungsebene.

Eine zentrale Empfehlung von GoRegion ist die Umsetzung eines Pilotprojekts zur Unterstützung von touristischen Regionen beim Aufbau und Betrieb regionaler Informations- und Monitoringsysteme (RESY). Hierfür wurde ein Set an 27 Basisindikatoren vorgeschlagen. Es wird davon ausgegangen, dass insbesondere der kooperative Aufbau und Betrieb regionaler Informations- und Monitoringsysteme die o.a. drei Kernkompetenzen auf regionaler Handlungsebene unterstützen (Pilotprojekt ist derzeit in Umsetzung). Auf Seite des Auftraggebers wurde das Projekt von den Bereichen Regionalpolitik im BML und Tourismus im BMAW begleitet.
Nähere Informationen
© ÖROK – Österreichische Raumordnungskonferenz | Geschäftsstelle
Fleischmarkt 1 , A-1010 Wien | oerok@oerok.gv.at
Impressum
Kontakt
Datenschutzrichtlinie
Newsletter weiterleiten
Newsletter abbestellen
Newsletter als PDF drucken

Helfen Sie der Umwelt und drucken Sie dieses Mail nur aus, wenn unbedingt nötig.